12 Über 33 Jahre lang war Martin Seibert Mi als Werkausschussmitglied und Aufsichtsrat engagiert An vielen Meilensteinen war er entwicklungstechnisch beteiligt Großes Lob und ein herzliches Dankeschön in Form einer Wertkarte für das Kurfürstenbad spendeten bzw überreichten Stadtwerke Geschäftsführer Professor Dr Stephan Prechtl r und Oberbürgermeister Michael Cerny l Foto KG aktuell Das regionale Magazin Als vertrauensvoll und konstruktiv sozial und fachlich präzise wird Martin Seibert den Stadtwerken Amberg wohl noch lange in Erinnerung bleiben Der engagierte Aufsichtsrat wurde nach über 33 Jahren im April verabschiedet Seit 15 Dezember 1986 ist der Amberger Stadtrat mit den Stadtwerken beruflich und freundschaftlich verbunden Zu Beginn seiner engagierten Tätigkeit war er Mitglied des Werkausschusses Als der kommunale Eigenbetrieb der Stadtwerke im Jahr 2000 in eine Holding Konstruktion umgewandelt wurde übernahm er die Position als Aufsichtsrat die er bis vor kurzem innehatte Manfred Seibert begleitete viele Entwicklungen über Jahrzehnte hinweg den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke im Jahr 1989 Übernahme und Umbau der Wärmeerzeugung Pond Parracks im Jahr 1990 und die Versorgung des Ortsteils Krumbach mit Amberger Trinkwasser im Jahr 2004 Einen besonders hohen Stellenwert nahm das Kurfürstenbad bei dem leidenschaftlichen Saunabesucher ein Durch seinen Einblick hinter die Kulissen konnte er bei Bade und Saunagästen bei Unstimmigkeiten fachkundig vermitteln oder diverse Anliegen an die zuständigen Stellen weiterleiten Er war vom Spatenstich der 1990 für das Kurfürstenbad erfolgte bis zum heutigen Betrieb mit großem sozialem Einsatz dabei Als Aufsichtsrat verfolgte er auch die Saunaerweiterung im Jahr 2007 Viele innovative Maßnahmen umgesetzt Auch in neuerer Zeit wurden viele innovative Maßnahmen in Abstimmung mit dem Aufsichtsratsgremium durch das regionale Unternehmen umgesetzt wie etwa die Fernwärmeversorgung im Neubaugebiet Drillingsfeld II Es gibt vermutlich nur wenige kommunale Mandatsträger die in den Bereichen Energieversorgung und Bäder auf ein solch umfangreiches Erfahrungswissen zurückgreifen können Wir verlieren einen kompetenten und konstruktiv kritischen Aufsichtsrat Ich wünsche Martin Seibert viel Erfolg in seinen vielfältigen sozialen Aufgaben und bin mir sicher dass er Ein wichtiger Wegbegleiter der Stadtwerke Aufsichtsrat Martin Seibert nimmt wehmütig Abschied weiterhin die Entwicklung seiner Stadtwerke mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wird bekräftigt Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny Ich habe die Zusammenarbeit mit ihm äußerst vertrauensvoll und wertschätzend empfunden Seine offene auch konstruktiv kritische Kommunikation und Meinung sowie seine fachliche Expertise auch für Zukunftsthemen haben die Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat sehr unterstützt und zur weiteren positiven Entwicklung des Unternehmens mit beigetragen Herzlichen Dank für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Stadtwerke Amberg würdigt Stadtwerke Geschäftsführer Professor Dr Stephan Prechtl den scheidenden Aufsichtsrat Sehr gerne hätte er mit Aufsichtsrat Martin Seibert noch länger zusammengearbeitet Für die Zukunft wünsche ich ihm auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen alles erdenklich Gute und vor allem viel Gesundheit betont der Stadtwerke Geschäftsführer Als Aufsichtsrat ausgeschieden wird Martin Seibert den Stadtwerken wohl auch weiterhin freundschaftlich verbunden bleiben Die Stadtwerke in welcher Unternehmensform auch immer waren und sind mir ein großes Anliegen Wichtig bleibt dass das Infrastruktur Unternehmen in staatliche oder städtische Hände gehört Nur so ist gewährleistet dass der Bürger als Kunde an erster Stelle steht Mit den Stadtwerken Amberg haben wir einen Beweis dass das auch funktionieren kann Wasser Gas Strom und Bäder sind wichtige Dinge um die Grundbedürfnisse der Bürger zu erfüllen Mit den Stadtwerken Amberg deren Geschäftsführung und den Mitarbeitern haben wir als Stadt einen Betrieb der diese Grundbedürfnisse hervorragend bedient Ich darf mich herzlich bedanken Es waren 34 erlebnisreiche Jahre die meinen eigenen Wissenshorizont erheblich bereichert haben Wichtig ist das man als Aufsichtsrat immer die Interessen des Betriebs und seiner Mitarbeiter im Blickfeld hat Ohne parteipolitische Bindungen Es hat mich sehr gefreut dabei zu sein und mit Wehmut gehe und hoffe ich dass meine Nachfolger immer eins im Vordergrund sehen Infrastrukturbetriebe dürfen nicht in die Hand von Spekulanten sondern in die Hand von Menschen mit Sachverstand erklärt Martin Seibert der mit einem weinenden Auge von seiner Position als Aufsichtsrat Abschied nimmt

Vorschau Stadtwerke 0220 Seite 12
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