5Mit der Fernwärmeleitung über die Schiffbrücke können nun die an der historischen Überführung westlich gelegenen Häuser mit nachhaltiger Fernwärme aus dem Blockheizkraftwerk Raseliushaus versorgt werden Als erstes Objekt wurde das Bootshaus an die neue Fernwärmeleitung angeschlossen Für dieses Vorhaben beauftragten die Stadtwerke Amberg das Architekturbüro Zunner Gemeinsam wurde die bauliche Maßnahme in Zusammenarbeit mit dem Bauordnungs Brauchrechts und Stadtentwicklungsamt sowie dem Amt für Ordnung und Umwelt abgestimmt und die entsprechenden Genehmigungsunterlagen erarbeitet Für die Tiefbauarbeiten wurde die Firma Kollmer Bohr und Tiefbau GmbH beauftragt Der Einbau der Fernwärmeleitung erfolgte im September und Oktober 2022 bis zur Einmündung Schiffbrückgasse Hinter der Veste Damit wurde die Brückenleitung an die bestehende Fernwärmeleitung in der Schiffgasse eingebunden Für den Einbau der Fernwärmeleitung in die Holzkonstruktion mussten beide Treppenaufgänge Ost und West vollständig zurück und wieder aufgebaut werden dabei wurde die ursprünglich historisch leicht gebogene Unterkonstruktion des Treppenaufgangs Ost wiederhergestellt Die neue Fernwärmeleitung ermöglicht es den Stadtwerken die an der Schiffbrücke westlich gelegenen Häuser mit Fernwärme aus der Energiezentrale Raseliushaus zu versorgen Das Bootshaus an der Vils wurde als erstes Objekt an die neu verlegte Fernwärmeleitung angeschlossen Über den weiter nördlich gelegenen und in den 80er Jahren errichteten Mit äußerster Sorgfalt wurde die Fernwärmeleitung für die westlich gelegenen Häuser in die historische Schiffbrücke eingebaut Foto Maximilian Deget Fernwärmedrücker konnten aus Kapazitätsgründen keine weiteren Gebäude mehr an das Fernwärmenetz angeschlossen werden Der Fernwärmedrücker wird 2023 stillgelegt das Luftmuseum und die Stadtbau Amberg werden an die neue Brückenleitung angeschlossen Neue Fernwärme für den Westen Leitung in historische Schiffbrücke eingebaut Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Cerny 2 v l h und 1 Bürgermeister von Freudenberg Alwin Märkl 3 v l h informierten sich im Wasserwerk bei Geschäfts führer Dipl Ing FH Martin Malitzke MI hi und dem Wasser team allen voran bei M Eng Maximilian Deget v l und Thomas Lotter r h über den aktuellen Stand des Wasserpakts Foto Petra Hartl Onetz Der neue Stadtwerke Amberg Brunnen VIII ist das erfolgreiche Ergebnis des Wasserpakts der zwischen dem regionalen Energieversorger und der Gemeinde Freudenberg abgeschlossen wurde Die langjährige Kooperation wird gestärkt und fortgesetzt Nach intensiver Prüfung hatte sich die Gemeinde Freudenberg Ende 2018 dazu entschlossen den Trinkwasserbedarf nahezu vollständig durch die Stadtwerke zu decken Aus diesem Grund wurde ein Wasserpakt beschlossen indem die Stadtwerke einen weiteren Brunnen in ihrem bestehenden Wasserschutzgebiet errichten an dem die Gemeinde Freudenberg finanziell beteiligt ist Dieser konnte nun Mitte des Jahres fertiggestellt werden Die Stadtwerke übernehmen den Betrieb des neuen Brunnens die Aufbereitung des Rohrwassers erfolgt im Wasserwerk Engelsdorf die Übergabe des Wassers passiert an der neuen Druckerhöhungs anlage der Gemeinde Freudenberg direkt neben dem Wasserwerk Engelsdorf Die Fördermengen belaufen sich von bis zu 100 Liter pro Sekunde Mit dem neuen Brunnen VIII kann eine noch höhere Versorgungssicherheit mit Trinkwasser gewährleistet werden Neuer Brunnen fertiggestellt Mehr Versorgungssicherheit für Freudenberg

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